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Oskar 1 2013

Gemeinsam sind wir stark

10 AUSGABE 01/2014 Zwei, die wissen, was sie aneinander haben: Über 70 Jahre währt die Zusammenarbeit zwischen der Robert Kukla GmbH und SCHUNCK. Mit dem starken Versicherungs- partner im Rücken schlägt die Münchener Spedition regelmäßig neue Wege ein. Auch im internationalen Bereich setzen die 110 Mitarbeiter auf ein weltweit dichtes Netz aus leistungsstarken Kooperationspartnern. „Unsere Partnerschaften sind unser wahres Asset. Als Spediteur definieren wir uns in erster Linie durch unser Netzwerk, und dieses ist nur so stark wie seine Knotenpunkte, unsere Partner. Eine Partnerschaft zeichnet sich dabei durch ihren wechselseitigen Nutzen aus, und im besten Falle ist sie zunächst einmal uneigennützig. Diese Uneigennützigkeit erwächst nur aus einem Vertrauen in die Loyalität des Partners. Unser Verhältnis zur SCHUNCK GROUP ist seit jeher von diesen Eigenschaften geprägt. Wir vertrauen einander und genießen so einen hervorragenden Versiche- rungsschutz sowie sehr oft eine weit über das normale Maß hinausgehende Beratung hinsichtlich unserer Risiken. Dank unserer Zusammenarbeit gelingt es uns regelmäßig, in der Spedition neue Wege einzuschlagen – im sicheren Gefühl, einen starken Partner ‚im Rücken‘ zu haben.“ SCHUNCK-Partner zum Thema Partnerschaft Knut Sander, geschäftsführender Gesellschafter der Robert Kukla GmbH Internationale Spedition: 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Koordination verbessern Vertrauen steigern Synergien schaffen Innovationskraft ausbauen Gemeinsame Kapazitäten nutzen Risiken teilen Abhängigkeit des Partners steigern Partnerschaften brauchen Vertrauen Gute Partnerschaften brauchen ein solides Fundament aus Vertrauen. Diese Basis kann kein Vertrag erset- zen, und sei er noch so detailliert. Und doch kommt heute kaum eine unternehmensübergreifende Zusam- menarbeit ohne Vertragsregelwerke aus. Denn der Weg in eine gemein- same Zukunft ist oftmals komplex und verlangt allen Beteiligten großes Durchhaltevermögen ab. Dies zeigt das Kooperationsprojekt der vier Konsumgüterhersteller Nestlé, Mon- delez, Colgate-Palmolive und SC Johnson. Die Konzerne hatten sich bereits 2011 vorgenommen, Verkehre zwischen Produktionsstätten und Verteilzentren zu bündeln und auf die Schiene zu verlagern. Mehr als zwei Jahre dauerte es, bis der Zug im Pilotbetrieb im September 2013 mit Containern der vier Konzerne vom polnischen Posen nach Rotterdam rollte. Dazwischen lagen diverse Probeverladungen und verschobene Starttermine, was allen Beteiligten viel Kraft abverlangte. Denn die Wettbewerber im Regal mussten einen neutralen Boden schaffen, auf dem sie sich im Bereich der Logistik vertrauensvoll und auf Augenhöhe begegnen konnten. Keiner der Partner durfte das Heft in der Hand halten oder Einblick in die Daten der Wett- bewerber bekommen. „Der Bau einer wettbewerbsrechtlich unangreifbaren Firmenkonstruktion erforderte viel Zeit“, erläutert Peter Jordan, früher Topmanager von Mondelez (ehemals Kraft Foods), der die eigens gegrün- dete Firma Joint Intermodal Trans- port (JIT) gemeinsam mit zwei weite- ren Direktoren leitet. Bei Handelsunternehmen sieht Christoph Windheuser vom Bera- tungsunternehmen Capgemini einen klaren Trend, offen mit dem Thema logistische Partnerschaften umzuge- hen. Windheuser hat das JIT-Projekt bis 2011 begleitet. Bis Ende 2013 war er zudem an einem Forschungs- Als bedeutend eingestufte Gründe für die Zusammenarbeit in der Logistik Quelle: BVL-Studie „Vorteile im Wettbewerb durch Beherrschung von Komplexität“. An dieser Studie beteiligten sich 1.757 Logistikentscheider. Titelthema

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