Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Oskar 1 2013

Meldungen

16 AusgAbe 01/2014 Give me Give me 5 Am 5. November 2013 tagten im Schunck- haus München auf Einladung von Geschäfts- führer Peter Kollatz Transport- und Speditions- rechtsexperten, Versicherungsfachkräfte und Jens Tiermann, Geschäftsführer der Frachten- börse TimoCom, zum Thema „Frachtenbörsen und Versicherungsschutz“. Parallel zum Auf- schwung der Frachtenbörsen haben kriminelle Aktivitäten wie Ladungsdiebstähle drastisch zugenommen. Obwohl keine genauen Schaden- zahlen vorliegen, sind die Verluste hoch. Zu- gleich scheint sich das Problem der Überfälle, etwa auf Rastplätzen, gen Osteuropa zu verla- gern. Im Rahmen des Workshops blieb offen, ob das Prinzip der Frachtenbörse die Ursache für die hohe Zahl an Diebstählen ist oder ob der Einsatz von Subunternehmern ein grundsätzli- ches Risiko darstellt. Die Teilnehmer tauschten viele wichtige Informationen und Fakten aus. Um künftig bessere Prävention betreiben zu kön- nen, wünschten sie sich eine zentrale Zuständig- keit und gesicherte Zahlen. Derzeit sind nach Ansicht der Redner konkrete Maßnahmen wie ein gezieltes Risikomanagement und Sicher- heitsaudits im Umgang mit Subunternehmern die besten Schutzmaßnahmen für die Versender. WorKshop FrAchtenbörsen unD Versicherungsschutz Geballtes Expertenwissen „Wichtige Anregungen aus dem Tagesgeschäft“ 5 FrAgen An reinhArD bohrer zu seinem 30-JÄhrigen DienstJubiLÄum bei schuncK 1 Als gelernter Speditionskaufmann sind Sie nach dem Studium direkt in die Versicherungsbranche gewechselt. War das eine bewusste Entscheidung? Bei SCHUNCK sind Logistik- und Versicherungsfachwissen eng miteinan- der verwoben. Mein Lebenslauf steht in diesem Bereich exemplarisch für viele bei SCHUNCK. Bei mir war es ein glück- licher Zufall, dass ich im Anschluss an mein Betriebswirtschaftsstudium eine Anstellung in dieser Branche fand. Meine guten Verbindungen zur Speditions- und Logistikwelt pflege ich bis heute. 2 Wie genau pflegen Sie diese Be- ziehungen über das Alltagsgeschäft hinaus? Dies gelingt mir zum einen über meine Tätigkeit als Dozent an der Dualen Hoch- schule Baden-Württemberg in Mannheim. Dort bringe ich jungen Menschen die Themen Haftung und Versicherung näher. Dabei macht es mir besonderen Spaß, bei den Studenten das Interesse für das Transportrecht und das Versicherungs- wesen zu wecken. Eine weitere gute Möglichkeit der Ver- netzung mit der Logistikwelt bietet sich über meine Mitgliedschaft im Verkehrs- ausschuss der IHK Region Stuttgart. Dort lerne ich viel über die aktuellen Herausforderungen der Logistik und kann an Lösungen mitwirken. 3 Was macht für Sie den besonderen Reiz Ihres Berufs aus? Besonders schätze ich zwei Aspekte – das seriöse Arbeiten und die Langlebigkeit der Geschäftsbeziehungen. Auch nach meiner Ernennung zum Niederlassungsleiter und später zum Regionalleiter lasse ich es mir nicht nehmen, einige meiner langjährigen Kunden direkt weiter zu betreuen. Einige kenne ich seit 30 Jahren persönlich. Damit behalte ich das Tagesgeschäft im Blick und erhalte wichtige Anregungen für die Weiterentwicklung des Geschäfts. 4 Wie hat sich die Region Süd entwickelt, deren Leitung Sie mit der Neustrukturierung 2010 übernommen haben? Im Rahmen der Neustrukturierung ist es uns gelungen, die dazugehörigen Nieder- lassungen in Freiburg und Stuttgart deutlich weiterzuentwickeln. Der Erfolg drückt sich in den erfreulichen Umsatz- und Ergebniszahlen aus. Dazu leistet auch unser Competence Center artSecur für den Kunstversicherungsbereich einen nennens- werten Beitrag. 5 Was sind Ihre Ziele für 2014? Unser jüngstes Projekt ist das „Kfz-Risk- management“. Diese neue Beratungs- dienstleistung im Bereich der Kfz-Flotten wollen wir auch in der Region Süd zum Erfolg führen. Wir haben bereits zum 1. Januar 2014 einen weiteren Kunden für dieses Projekt gewinnen können, sodass wir derzeit bereits operativ tätig sind und praktische Erfahrungen sammeln. reinhard bohrer, regionalleiter süd bei schuncK GIVE ME 5

Übersicht